
Fische sind wechselwarme Tiere, oder, wie man früher sagte: Kaltblüter. Ihre Körpertemperatur ist also nicht konstant, sondern sie hängt von der Umgebung ab. Erwärmt sich das Meerwasser infolge des Klimawandels, hat dies einen direkten Einfluss auf den Organismus der Fische.
Kommt ein Fisch in wärmeres Gewässer, erhöht sich der Stoffwechsel; der Fisch benötigt mehr Sauerstoff. Die Klimaerwärmung führt nun aber dazu, dass der Sauerstoffgehalt im Ozean abnimmt. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die Kiemen keinen weiteren Sauerstoff mehr aus dem Wasser aufnehmen können. Für junge Fische hat dies einschneidende Folgen. Weiterlesen