
Die Schweiz, das Land der Bahnfahrer, hat einen neuen Zug. Der Hochgeschwindigkeitszug der Stadler Rail wurde gefeiert wie die Schweizer Nationalmannschaft, wenn sie denn mal weiter als bis ins Achtelfinal einer Fussballmeisterschaft vorstossen würde. Der neue Zug trägt auch einen Namen – und da beginnt der Streit. Er heisst nämlich „Giruno“. „Giruno“? Laut dem Chef der Stadler Rail, Peter Spuhler, sei dies rätoromanisch und bedeute „Mäusebussard“.
Nun melden sich die Rätoromanen zu Wort. Zum einen heisse es nicht Giruno, sondern „girun“, sagen sie. Und zum anderen sei der „girun“ nicht der Mäusebussard, sondern der Turmfalke oder gar der Bartgeier. Was gilt? Weiterlesen