Über die Umweltnotizen

Die Menschheit verändert die Umwelt in bisher unbekanntem Ausmass. Möglicherweise sind wir bereits in der Epoche des Anthropozäns angekommen. Wie es sich darin lebt: Davon berichten die Umweltnotizen.

2 Gedanken zu “Über die Umweltnotizen

  1. Grossartige Arbeit Markus!
    Weil wir die Verfügung des Amtes für Natur und Umwelt kritisieren und darauf hinweisen, dass dieser Entscheid den beteiligten Energiefirmen, sowie dem Kanton Graubünden nützt, aber keinesfalls dem Nationalpark, finden wir keine Institutionen die unsere Petition unterstützen.
    https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/keine-halben-sachen-im-schweizer-nationalpark-saniert-endlich-den-spoel
    Vielleicht nimmst du uns als Beitrag auf. Das wäre grossartig!
    Danke für dein Tun, Bruder im Geiste.

    Herzlich Marcel

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  2. DAS ANTHROPOZÄN – Gedicht

    Tornados, Hitze, Wassernot;
    Feuer wüten in Wald und Flur.
    Das Wetter gerät aus dem Lot,
    Klimawandel zieht seine Spur.
    Wir sollten uns Sorgen machen,
    und nicht über Greta lachen.

    Man produziert und produziert,
    plündert Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    hält das System am Laufen.
    Unser westlicher Lebensstil
    taugt nicht als Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    im Einklang mit der Natur leben.

    Zu viele Buchen und Eichen
    mussten schon der Kohle weichen.
    Retten wir den herrlichen Wald,
    bewahren die Artenvielfalt.
    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    dass sie nicht zur Wüste werde.

    Wir alle stehen in der Pflicht,
    maßvoll leben ist kein Verzicht;
    Teilen und Second Hand der Trend.
    Weniger ist mehr,
    nicht nur im Verkehr und beim Verzehr.
    Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
    nehmen wir uns die Freiheit.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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