
Mauereidechsen (Podarcis muralis) leben territorial und sind eher einzelgängerisch veranlagt. Doch in der Stadt zeigen sie sich sozial tolerant. Oder zumindest: toleranter als Mauereidechsen auf dem Land.
Das konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer Untersuchung in Kroatien belegen. Ihre Studie ist in „Biology Letters“ erschienen. Sie zeigten damit auch, wie sich die Verstädterung der Welt auf das Sozialverhalten von Wildtieren auswirken kann.
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