
Freilaufende Hauskatzen fügen der Biodiversität argen Schaden zu. Sie töten Vögel, Reptilien und Amphibien. Sie gehören zu den invasivsten Arten weltweit. Darüber wird regelmässig berichtet.
Im Windschatten dieser Debatte tummelt sich der Hund.
Der „beste Freund“ des Menschen ist das beliebteste Haustier der Welt. Geschätzt eine Milliarde domestizierte Hunde leben auf der Welt – nicht eingerechnet die streunenden (Strassen-)Hunde ohne Eigentümer. In der Schweiz sind es rund 550’000, in Deutschland etwas über 10 Millionen Hunde.
Und auch die Hunde richten beträchtlichen Naturschaden an: Sie töten und vertreiben Wildtiere, sie verbreiten Krankheiten, verschmutzen das Wasser und tragen zu den Treibhausgasemissionen und damit zur Klimaerhitzung bei.
Darauf machen Philip W. Bateman und Laren N. Gilson in „Pacific Conservation Biology“ aufmerksam.
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